Beitrag von Wolfgang Rubrath. Übernommen von https://www.moewathlon.de/
Triathlon hat schon etwas von Sucht 😉. Immerhin haben sich Nicole Best und Stefan Daubner auf die 550 km lange Fahrt nach Lohsa ins Lausitzer Seenland begeben, um dort auf der Mitteldistanz beim KnappenMan anzutreten. Aber es hat sich gelohnt!
Der KnappenMan ist ein Riesenevent, bei dem vom Jedermann Sprint über die Kurz- und Mitteldistanz bis zur Langdistanz alles geboten wird. Dieses Jahr fand dort sogar die Deutsche Meisterschaft auf der Langdistanz zeitgleich statt.
Schon vorab: den Organisatoren und vielen Helfern gilt ein dickes Lob für diese tolle Veranstaltung.
Für Nicole und Stefan ging es um 12 Uhr mit dem Schwimmen los. Gestartet wurde im Massenstart, d.h. alle Teilnehmer gingen zeitgleich bei leichten Wellen in den Dreiweiberner See. Das ist für Rolling Start Verwöhnte schon etwas Besonderes.😃
Die Radstrecke ist flach und fast nur neuer Asphalt mit drei Wendepunkten. Zwei Runden mussten insgesamt absolviert werden. Allerdings kam dann doch leichter Wind auf und es regnete minimal. Aber das konnte den Genuss des Rennens nicht mindern, da ansonsten top Wetter vorherrschte.
Für den Halbmarathon mussten zwei Runden um den See zurückgelegt werden, was aber weder Nicole noch Stefan bei der phantastischen Stimmung dort schwerfiel.
Das Resümee für beide war eindeutig. Absolut zufrieden mit den eigenen Leistungen – Nicole gewann mit einer Zeit von 4:44:58 Stunden ihre AK, Stefan belegte mit 6:06:41 Stunden Platz 9 seiner AK – werden sie bestimmt in den nächsten Jahren noch einmal in die Oberlausitz zum KnappenMan zurückkommen.